Themenbühne

(c) Carl Dewald/Südwind

Die Themenbühne ladet zu Impulsvorträgen, Buchvorstellungen und Diskussionsrunden zu der Auseinandersetzung mit globalen ökologischen und sozialen Herausforderungen ein. Der Fokus des diesjährigen Straßenfestes liegt auf dem Thema "Klima & Gerechtigkeit".

Amina Guggenbichler
Sina Reisch, (c) Georg Kurz
Brigite Grasl, (c) Brigitte Grasl
Michaela Krömer, (c) Stefan Fürtbauer

Samstag, 3. Juni 2023

Konzert: Waldfee (14:30 - 15:15)

Mehr Infos folgen in Kürze!

 

Stars4SD - Awards (15:30 - 16:15)

Mehr Infos folgen in Kürze!

 

Taekwondo Vorführung (16:30 - 16:50)

Österreichs größte Kampfsportschule YU-Taekwondo wird beim Südwind Straßenfest eine spektakuläre Show vom Feinsten bieten. Von coolen Moves über Kicks bis hin zu Akrobatik ist alles mit dabei.

 

Podiumsdiskussion (17:00 - 18:30)

Klimakrise - ist da noch was zu retten?

Am Podium: 

  • Amina Guggenbichler (Pressesprecherin Erde Brennt! in Wien)
    Amina Guggenbichler (21) studiert Soziale Arbeit und ist eine engagierte Klimaaktivistin. Sie begann ihre Aktivitäten bei Fridays for Future (FFF) und war später Teil der Lobau Bleibt Bewegung. Seit Herbst 2022 engagiert sie sich als Aktivistin bei Erde Brennt.

  • Sina Reisch (Referentin beim Konzeptwerk Neue Ökonomie)
    Sina Reisch ist Politik- und Wirtschaftswissenschaftlerin und seit vielen Jahren in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv. Sie hält Vergesellschaftung und Streiks für zentral, um die sozial-ökologische Transformation voran zu treiben.

  • Brigitte Grasl (Klimavolksbegehren)
    Brigitte Grahsl studierte interkulturelle Kommunikation und Sprachen. Dank des Klimavolksbegehrens kam sie zum Klima-Aktivismus, entdeckte die Wichtigkeit guter Klimakommunikation und startete den Blog www.klimakommunikation.at. Als Trainerin und Expertin für Klimakommunikation unterstützt sie Klimabesorgte und Multiplikator:innen, Klimakrise und Klimaschutz empathisch zu vermitteln.

  • Michaela Krömer (Klimaklage)
    Michaela Krömer beschäftigt sich als Rechtsanwältin mit Antworten des Rechts auf die existenziellen Fragen unserer Zeit, insbesondere den Themen Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskrise, Klimagerechtigkeit und sinnvolle Migration. Sie hat die erste österreichische Klimaklage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sowie dem Verfassungsgerichtshof initiiert. Im Februar 2023 brachte sie eine Klimaklage im Namen von 12 Kindern und Jugendlichen ein. 2021 wurde sie mit dem Grundrechtspreis der Liga für Menschenrechte ausgezeichnet.

Moderation: Laura Grossmann (humus)

José Chamalés, (c) Bela Benkoe
Lukas Burnar, (c) andererseits
Ania Gleich, (c) Tom Zeitlhuber
Tatjana Lukas, (c) privat
Richard Solder

Sonntag, 4. Juni 2023

José Chamalé - Lieder über Protest oder Sozialkritik aus Guatemala (12:30 - 13:30)

José Chamalé ist guatemaltekischer Liedermacher. Seine erste Lieder in den 1980er Jahren im Stil der Trova waren Ausdruck von Protest und Sozialkritik. Später reicherte er die Trova mit Musikgenres wie Rock, Jazz und Reggae an. Er macht Personen am Rand der Gesellschaft sichtbar, gibt aber auch der Schönheit und der Liebe ihren Raum und zeichnet so ein Bild der menschlichen Existenz in einem vom kolonialen Erbe der Armut geprägten Land.

 

Verleihung der SEGLERIN (13:45 - 14:45)

Der Verein Südwind Entwicklungspolitik Wien vergibt den Preis "Die Seglerin" und zeichnet damit Menschen aus, die sich lebenslang entwicklungspolitisch engagieren und sich für Gerechtigkeit in der Welt einsetzen. Wir freuen uns,das wir beim diesjährigen Südwind Straßenfest gleich zwei Preisträgerinnen ehren und unseren Gästen vorstellen können. Nach der Ehrung führen wir mit ihnen ein Gespräch zu aktuellen globalen Herausforderungen.

 

Das Buen Vivir Labor von Südwind Wien spielt Forumtheater : „Egon, Ulli und die Gier“ (15:00 - 16:15)

In diesem Forumtheater werden Formen der Ausbeutung von Menschen und Natur thematisiert. Wir sind auf den Spuren des Guten Lebens für Alle! Wie kann sich die Beziehung zu den Dingen des täglichen Bedarfs, zwischen den Menschen und zur Natur so verändern, dass eine gute Balance geschaffen werden kann, damit Alle „gut“ leben können?

 

Podiumsdiskussion (16:30 -17:30)

Unabhängiger Journalismus ist dringend nötig – aber wer zahlt? 

Das Südwind-Magazin organisiert dieses Mal ein Panel zum Thema
Medienpolitik
Vier Jahre nach Ibiza: Immer mehr Chats und Skandale. Österreich hat ein Problem mit (Inseraten-)Korruption. Und während große Medienkonzerne mit Förderungen und Inserate in Millionenhöhe gestützt werden, lässt die Bundesregierung kleine, kritische Magazine im Stich. Was für eine Öffentlichkeit braucht Demokratie, welche Rolle spielen dabei kritische Medien – und wie lassen sich diese heute finanzieren? Diskutieren Sie mit, am Südwind-Straßenfest!

Am Podium: