Von 21.11. bis 18.12.2022 findet die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar statt. Schon im Vorfeld wirft dieses Ereignis große Schatten, vor allem aus menschenrechtlicher Sicht. So kommt es in Katar zu gravierenden Verletzungen der Arbeitsrechte, aber auch der Frauen- und Kinderrechte.

Unter dem Slogan Unser Spiel für Menschenrechte treten wir gemeinsam mit einer Allianz an zivilgesellschaftlichen Akteuren für einen Sport ein, der die Menschenrechte schützt und achtet. Die öffentlichkeits- und breitenwirksamen Potenziale des Sports werden genützt, um aktiv und partnerschaftlich zur Realisierung von Menschenrechten und globaler Gerechtigkeit beizutragen.

Politische Arbeit und Vernetzung

Gemeinsam mit der Ständigen Vertretung zur EU (OV) in Brüssel und Parlamentarier*innen des Europäischen Parlaments werden die Aktivitäten im österreichischen Sport – ausgehend von der Arbeitsgruppe Sport und Menschenrechte – als Good Practices vorgestellt, gleichzeitig wird darauf geblickt, wie Akteur*innen der EU positiv auf zukünftige Vergabeentscheidungen einwirken können. Auf der Ebene des österreichischen Parlaments ist in der zweiten Jahreshälfte eine Enquete angedacht, wo erste Errungenschaften des österreichischen Sports vorgestellt werden und ein weiterer Fahrplan präsentiert wird. Gemeinsam mit internationalen Partner*innen (Centre for Sport and Human Rights, Terre des Hommes International & Deutschland, Amnesty International, Sport and Rights Alliance) gibt es eine Vernetzung zu den aktuellen Themen sowie Inputs der Projektpartner*innen auf EU- und UN-Ebene.