Faserschmeichler? Geschichte und Alltag der Baumwolle

17. - 31. Oktober 2018

im Foyer der Naturwissenschaftlichen Fakultät Salzburg

Seit mindestens 5000 Jahren wird Baumwolle zu Stoffen und Kleidung verarbeitet. Doch erst seit der industriellen Revolution ist sie auch bei uns "zu Hause" - zumindest im Kleiderkasten. Heute deckt diese Pflanze die Hälfte des globalen Faserbedarfs und wächst weltweit auf insgesamt rund 33 Mio. Hektar Ackerfläche.
Inhalte

Die Ausstellung nimmt die botanischen Besonderheiten der Pflanze, die Bedeutung der Kulturpflanze für die Menschheit, für den globalen Handel und für das ökologische Gleichgewicht gleichermaßen in den Blick. Schließlich erfolgt der Anbau meist in Monokultur unter massivem Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden, Energie und Wasser.
 
Aber auch die Verwendung und Weiterverarbeitung der Faser, vor allem in der globalisierten Textilproduktion wird thematisiert. Initiativen, welche alternative Wege des Anbaus und der Verarbeitung suchen, wie bieten einen weiten Zugang zum großen Themenfeld "Baumwolle".