von Katja Becker, Jonathan Happ
Deutschland, Kenia, 2019, 57 Min, deutsche Fassung
Giftige Agrarpestizide, die in Europa längst verboten sind, werden von internationalen Chemiekonzernen weiterhin in Ländern wie Kenia mit hohen Profiten verkauft und den Kleinbauern und -bäuerinnen werden bessere Ernten versprochen. Chemikalien wie Glyphosat werden wider besseren Wissens und ohne Kontrolle in den Regalen der Agrarshops verkauft. Viele der darin enthaltenen Wirkstoffe sind krebserregend und stellen eine große Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Doch steht der Griff zur Giftspritze auf der Tagesordnung.
Trotz des aggressiven Drängens der Agrochemie-Industrie auf die Märkte des Südens zeigen alternative Landwirtschaftsmethoden in Ostafrika auch statistisch, dass es nicht Chemie und Hybridsaatgut braucht, um die Welt zu ernähren, sondern ein generelles Umdenken.
Matthias Henning (Solidarische Landwirtschaft Rankweil, Gemüsegärtner) im Filmgespräch mit Naomi Reinschmidt (Bewegung für Ernährungssouveränität)
Eine Veranstaltung mit Südwind Vorarlberg
Kartenreservierung:
tel: +43 5522 31464-14
email: kino@guk-feldkirch.at
www.guk-feldkirch.at
Preise:
€ 9 Normalpreis
€ 7 Ermäßigung für Jugendliche bis 18 Jahre, Studierende, Pensionist*innen, AK-Mitglieder, Mindestsicherungsbezieher*innen, Standard-Abovorteil
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!
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