Pressekonferenz 9. Juni 2016, 10:00 Uhr – Billige Bananen machen krank

Die Menschenrechtsorganisation Südwind präsentiert ihre aktuelle Studie über Arbeitsbedingungen auf Bananenplantagen in Ecuador. Der ecuadorianische Gewerkschafter und ehemalige Pestizid-Sprüh-Pilot, Jorge Acosta, spricht über seinen Kampf für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Gesundheitsschutz und die Versorgung von erkrankten Plantagen-ArbeiterInnen.


Der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter, der an der Südwindstudie mitgearbeitet hat, erläutert die Auswirkungen des exzessiven Pestizideinsatzes auf die Gesundheit der ArbeiterInnen. Konrad Rehling, Experte für Südfrüchte und internationale Handelsbeziehungen von Südwind, geht auf die Einflussmöglichkeiten von Handelsketten wie u. a. Lidl, Spar, REWE und Hofer auf den Bananenanbau ein und gibt eine Einschätzung zu bestehenden Gütesiegeln ab.

Datum: 9. Juni 2016
Zeit: 10:00 Uhr
Ort: Dachatelier VinziRast-mittendrin, Währingerstraße 19, 1090 Wien

Am Podium:
Jorge Acosta, Ecuadorianische Gewerkschaft ASTAC
Assoz. Prof. DI Dr. Hans-Peter Hutter, ÄrztInnen für eine gesunde Umwelt
Konrad Rehling, Experte für Südfrüchte internationale Handelsbeziehungen von Südwind

Druckfähige Pressefotos

Rückfragehinweis:
Michaela Königshofer
Südwind
michaela.koenigshofer@suedwind.at
+43 664/230 98 83
www.suedwind.at

Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit über 35 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt.

Diese Presseaussendung wird von der Europäischen Union und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von Südwind wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Fördergeber dar.