Ich will doch nur frei sein

VERSCHOBEN

Afro-Asiatisches Institut Graz, Leechgasse 22-24, 8010 Graz

Eintritt frei!

Wir müssen die für 13. Oktober angekündigte Buchvorstellung verschieben.

Sobald wir einen neuen Termin haben, wird dieser hier angekündigt.

Buchpräsentation und Gespräch mit Filimon Mebrhatom (Geflüchteter und Aktivist aus Eritrea) und Alexander Behr (Afrique Europe Interact).

Außerdem wird der Aktivist und Journalist Alexander Behr einen allgemeinen Überblick über die Situation an den Europäischen Grenzen geben und wir werden auch überlegen, welche Lösungen es geben könnte.

Wir bitten um Anmeldung unter graz@seebruecke.org

Buchbeschreibung:
Eritrea ist das Nordkorea von Afrika.
Keine Meinungsfreiheit, kaum Bildungschancen, dafür aber ständige Überwachung durch den Staat und ein nie endender Wehrdienst: In Eritrea sah Filimon Mebrhatom keine Perspektive für sich – und machte sich im Alter von 14 Jahren auf die Flucht. Filimons Buch schildert die bewegende und ergreifende Geschichte einer Flucht, auf der er dem Tod mehr als nur einmal knapp entronnen ist. Er berichtet von unwürdigen Transportbedingungen, Zwangsarbeit, Menschenhandel, korrupter und grausamer Polizeigewalt, Folter, Hunger – und vielen Toten.

»Die Geschichte, die Filimon über sich erzählt, ist so authentisch, wie sie authentischer nicht sein könnte. Und er hat wirklich sehr viel Glück im Unglück gehabt. Er hat überlebt.«

Claus-Peter Reisch, Kapitän der Lifeline

Veranstaltet von Südwind Steiermark gemeinsam mit Seebrücke Graz, Snapshot from the borders, Crossroads-Festival, System Change not Climate Change, der evangelischen Heilandskirche Graz und der Gemeinde Straß organisieren wir eine Veranstaltungsreihe zum Unrecht an Europas Außengrenzen. Die für Frühjahr 2020 geplante Reihe wird nun nachgeholt.