Inklusion neu denken (2023)

Dieser Leitfaden wurde im Rahmen des Projekts “Disseminating and scaling up good practices to Foster Educational Inclusion of Newly Arriving Migrant Children” (FEINAMC) - 621545-EPP-1-2020-1-ES-EPPKA3-IPI-SOCIN erstellt. Das Projekt wurde von der Europäischen Union kofinanziert und in einem Konsortium von fünf Organisationen aus Österreich, Zypern, Spanien, Griechenland und Italien durchgeführt. Der Leitfaden richtet sich an Schulen und die Bildungsgemeinschaft als Ganzes. Er enthält Leitlinien zum Überdenken unserer Praktiken, um die schulische Eingliederung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in die europäischen Bildungssysteme zu fördern.

Der in dieser Publikation dargestellte Inhalt ist größtenteils das Ergebnis der Erfahrungen, die während der Umsetzung des Projekts, aber auch in den Phasen davor gesammelt wurden. In diesem Rahmen, zwei Lehrmittel - das Peer- MentoringProgramm und das Instrument zur Bewertung der früheren Lernerfahrungen der Kinder - wurden getestet. Beide Instrumente wurden überprüft, angepasst, repliziert und in neuen Schulen und Kontexten in den oben genannten Ländern eingeführt.

Unter dieser Prämisse ist der Leitfaden in drei Hauptabschnitte gegliedert. Der erste Teil befasst sich mit Schlüsselfaktoren, die uns dabei helfen können, unseren Ansatz zur Inklusion und folglich unsere integrativen Bildungspraktiken im Allgemeinen und im Besonderen in Bezug auf Schüler:innen mit Migrationserfahrung zu überdenken und zu hinterfragen. Im zweiten Teil stellen wir beide schon erwähnten bewährten Praktiken vor und bieten einen Rahmen an, der ihre Einbindung an die Organisationskultur der Schulen erleichtern kann. Im dritten großen Abschnitt, schließlich, ziehen wir einige Schlussfolgerungen in Bezug auf die schulische Inklusion und ziehen einige Lehren aus den Erfahrungen mit der Umsetzung dieser bewährten Verfahren.

Der Leitfaden ist in drei Hauptteile gegliedert. Der erste Abschnitt befasst sich mit den Schlüsselfaktoren, die dazu beitragen können, den Ansatz der Inklusion und damit die Praktiken der inklusiven Bildung im Allgemeinen und die Praktiken in Bezug auf Schüler:innen mit Migrationserfahrung im Besonderen in Frage zu stellen und zu überdenken. Im zweiten großen Abschnitt werden die beiden oben genannten bewährten Verfahren vorgestellt und ein Rahmen vorgeschlagen, der ihre Integration in die Organisationskultur der Schulen erleichtern soll. Schließlich werden im dritten großen Abschnitt einige Schlussfolgerungen zur schulischen Inklusion gezogen und einige Lehren aus den Erfahrungen mit der Umsetzung dieser bewährten Verfahren gezogen.

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