Rural Voices 2030

ÜBER RURAL VOICES 2030

Bodenschutz und Gendergerechtigkeit stehen eng miteinander in Verbindung. Erosion, Versiegelung, Verschmutzung durch Chemikalien und der Verlust von Fruchtbarkeit betreffen Böden weltweit. Das gefährdet die Nahrungsmittelproduktion und die Umwelt. Frauen werden seltener in Entscheidungen zu Bodenschutz einbezogen, besitzen weniger Land und können seltener in nachhaltigere Landwirtschaft investieren.

Bei Rural Voices 2030 setzen sich 13 Organisationen aus 11 europäischen Ländern und Ghana für einen systemischen Wandel ein, um die Degradation von Land zu bekämpfen und Frauen* zu stärken.

In Österreich wird das Projekt von Südwind Entwicklungspolitik Salzburg koordiniert. In Zusammenarbeit mit jungen Menschen aus dem ländlichen Raum setzen wir uns für nachhaltige Gemeinden ein, die gesunde Böden und die Gleichstellung der Geschlechter fördern und damit zu einer globalen nachhaltigen Entwicklung beitragen.

Dazu tun wir uns mit jungen, am Land lebenden Menschen zwischen 15-30 Jahren zusammen und stärken ihre Stimmen. Wir beziehen Multiplikator:innen aus dem Bildungs- und Jugendbereich, aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und der kommunalen Politik und Verwaltung mit ein. Und wir kontaktieren Medien und Journalist:innen, um die Anliegen der jungen Menschen zu verbreiten.

Gemeinsam mit den Jugendlichen und Bildungsarbeiter:innen erarbeiten wir die besten Möglichkeiten, komplexe globale Zusammenhänge begreifbar zu machen. Wir wollen junge Menschen dazu befähigen, ihren eigenen Ideen zu den globalen Herausforderungen wie Bodenschutz und Geschlechtergerechtigkeit mehr Raum zu geben und selber Entscheidungen in die Hand zu nehmen.

Geplante Aktivitäten

  • Durch Interviews finden wir heraus, welche Ideen, Best-Practices und Anliegen es bereits gibt
  • Mit Trainings und Weiterbildungsangeboten teilen wir spannende Bildungsansätze zugeschnitten auf den ländlichen Raum – auf lokaler und internationaler Ebene offline und online
  • Bei interventionistischen Events probieren wir unsere Erkenntnisse gemeinsam aus: Beim nächsten Dorffest, mit einem Themenweg, einer kreativen Straßeninstallation – Lass dich überraschen!
  • In Dialogveranstaltungen holen wir Stimmen aus dem Globalen Süden hinzu.
  • Diskutiere am Round Table mit Jugendlichen, Politiker:innen und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft
  • Komm mit zur europäischen Netzwerkkonferenz nach Brüssel
  • Teile und Antworte auf unsere Medienaktivitäten

Kontakt

Sabine Klapf
sabine.klapf@suedwind.at
Tel: +43 670 406 3607

PARTNERORGANISATIONEN:

Open Education Centre Foundation (Bulgarien)
finep – forum for international development + planning (Deutschland)
Strategic Youth Network for Development (Ghana)
Hellenic National Youth Council (Griechenland)
Comune di Foligno (Italien)
Punto.Sud (Italien)
Stichting Slow Food Youth Network (Niederlande)
Buy Responsibly foundation (Polen)
Instituto Marquês de Valle Flôr (Portugal)
Association Organic Gardens for Education (Slowenien)
Associated Fund of Andalusian Municipalities for International Solidarity (Spanien)
Hungarian Baptist Aid (Ungarn)

Förderhinweis

Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Union finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein Südwind und kann unter keinen Umständen als Ausdruck der Position der Europäischen Union angesehen werden.

Weitere Inhalte

ACT: Angebote für Lehrende
Begleitmaterialien
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  • Klima
  • Konsum
  • Menschenrecht
  • Wirtschaft
Südwind zum Tag der Jugend: Perspektiven schaffen, Teilhabe ermöglichen