Das von der EU geförderte AMIF-Projekt EMV-LII fördert die aktive Beteiligung von Migrant:innen und Diaspora-Organisationen an der Entwicklung und Umsetzung lokaler Integrationsstrategien in Österreich, Deutschland, Kroatien, Griechenland, Italien, Luxemburg und Slowenien. Im Fokus stehen Menschen mit besonderen Integrationsbedarfen, darunter Geflüchtete, junge Menschen und Frauen.
Ziel der Evaluation
Die externe Evaluation soll eine unabhängige Bewertung der Wirksamkeit, Relevanz und Nachhaltigkeit der Projektaktivitäten und -ergebnisse sicherstellen. Sie prüft zudem den Einfluss auf Migrant:innen und Kommunen sowie die Abstimmung mit regionalen und europäischen Politiken. Besonderes Augenmerk liegt auf der Beteiligung von Migrantinnen und der Berücksichtigung von Intersektionalität. Die Evaluation wird begleitend durchgeführt und liefert dem Projektteam laufend Impulse zur Weiterentwicklung.
Erwartete Leistungen
Erwartet wird die Erstellung eines Evaluationsleitfadens in englischer Sprache, der von allen Projektpartnern in sieben EU-Ländern angewendet wird. Die begleitende Evaluation erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen und schließt die Erarbeitung eines Zwischenberichts sowie eines abschließenden Evaluationsberichts in englischer Sprache ein. Beide Berichte sollen praxisnahe Empfehlungen sowie Lessons Learned enthalten. Dabei ist durchgehend sicherzustellen, dass die Perspektiven von Migrantinnen und andere intersektionale Aspekte systematisch berücksichtigt werden.
Wichtige Fristen
- Bewerbungsfrist: 31. Mai 2025
- Bekanntgabe der Vergabeentscheidung: 16. Juni 2025
- Fertigstellung des Evaluationsleitfadens: 8. September 2025
- Präsentation und Diskussion der Leitlinien beim Partnermeeting: 17.–19. September 2025 in Berlin
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Alle Details zur Ausschreibung sowie zur Einreichung der Bewerbungsunterlagen finden Sie hier: Call for Tender: Accompanying Project Evaluation