Ihre Spende = der Schlüssel zu den Fördergeldern!
Mit Ausdauer und Konsequenz schafft es Südwind immer wieder, entwicklungspolitisch relevante Problemfelder anzureißen und auf die Agenda zu setzen. Nur – vom Aufzeigen eines Problems bis zu seiner Lösung ist es meist ein sehr weiter Weg. Deshalb setzen wir auf langfristige Projekte, mit denen wir konsequente Bildungs- und Kampagnenarbeit betreiben, um nachhaltig positive Veränderungen zu bewirken. Solche Projekte finanzieren wir auch mit Fördermitteln der EU.
Das Prinzip bei den Projekten ist immer: Die EU fördert zwar den Löwenanteil der Kosten, den Rest müssen wir jedoch selbst aufbringen. Durch eine Unterstützung der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit liegt unser Anteil an Eigenmitteln bei 5 Prozent. Aber diesen Anteil müssen wir unbedingt aufbringen, damit die gesamte Fördersumme fließt. Deshalb bitten wir Sie, uns mit einer Spende zu unterstützen.
Hintergrund und Zielsetzung
Unser Lebensmittelsystem steckt in einer tiefen Krise. Statt das Wohl der Menschen und des Planeten in den Mittelpunkt zu stellen, dreht sich alles um den Profit einiger weniger Großkonzerne. Die Globalisierung hat ein komplexes Netz aus Lieferketten geschaffen, das von industrieller Landwirtschaft dominiert wird – mit verheerenden Folgen: Umweltzerstörung, ausbeuterische Arbeitsbedingungen und die Vertreibung von Menschen sind Alltag. Diese Konsequenzen stecken in den Produkten unserer Supermarktregale mit drin: Menschenrechtsverletzungen, der Verlust von Biodiversität und die Zerstörung der Umwelt.
Maßnahmen und Geplante Aktivitäten
Reboot richtet sich insbesondere an junge Aktivist:innen, aber auch Vereine, Kleinbäuer:innen und lokale Produzent:innen sowie politische Entscheidungsträger:innen. Dazu werden im Konsortium innovative Kampagnen kreiert und durch Workshops und Wissensaustausch junge EU-Bürger:innen ermutigt und befähigt, sich für die Umsetzung von Agrarökologie und Sorgfaltspflicht in den Lebensmittelversorgungsketten einzusetzen. Um politische und strukturelle Veränderungen zu erreichen, werden sich Jugendliche aus Stadt und Land mit agrarökologischen Landwirten und Aktivisten aus der EU und dem globalen Süden verbünden.
- Studie über die Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft auf die Gesundheit und die Landnutzung
- Advocacy in Genf und Brüssel
- Workshops, Ausstellungen, Filmvorführungen
- Speakerstour mit Gästen aus Uganda
- Policy papers, Factsheets, Bildungsmaterialien und Kurzvideos
- Entwicklung von einem Escape Room zum Thema
Gesamtprojektsumme:
560.000 Euro
Förderung:
95 Prozent
Eigenmittelbedarf:
28.000 Euro
So funktioniert’s:

EU fördert den Löwenanteil der Projektkosten.
Südwind muss im Schnitt 5 – 10 Prozent Eigenmittel aufbringen.

Ohne Eigenmittel fließt nicht die gesamte Fördersumme.

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Für jeden Euro, den Sie uns heute spenden, bekommen wir 19 Euro an Fördergeldern!