ÜBER REBOOT
Die EU hat mit der Einführung der „Farm to Fork“-Strategie bereits einen wichtigen Schritt getan. Im Projekt sollen jungen EU-Bürger:innen ermutigt werden, die Veränderungen voranzutreiben und selbst zu Akteur:innen des Wandels zu werden. Gemeinsam können sie Teil nachhaltiger und inklusiver Lösungen für ein global gerechtes Lebensmittelsystem werden. Dazu werden im Konsortium innovative Kampagnen kreiert und durch Workshops und Wissensaustausch werden die jungen EU-Bürger:innen ermutigt und befähigt, sich für die Umsetzung von Agrarökologie und Sorgfaltspflicht in den Lebensmittelversorgungsketten einzusetzen. Um politische und strukturelle Veränderungen zu erreichen, werden sich Jugendliche aus Stadt und Land mit agrarökologischen Landwirten und Aktivisten aus der EU und dem globalen Süden verbünden. Die Zeit für einen Neustart des Lebensmittelsystems ist jetzt!
Zielgruppen des Projekts sind neben der breiten Öffentlichkeit vorallem junge Aktivist:inne, aber auch Vereine, Kleinbäuer:innen und lokale Produzent:innen und politische Entscheidungsträger:innen.
Geplante Aktivitäten
- Studie über die Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft auf die Gesundheit und die Landnutzung
- Container – Escape Room
- Speakerstour mit Gästen aus Uganda
- Advocacy Challenges nach Genf und Brüssel
- Landwirschaftliche Youth Caravan mit einer Gruppen von jungen Aktivist:innen aus dem städtischen Umfeld Maßnahmen, die während des ganzen Projekts durchgeführt werden:
- Workshop Entwicklung/Durchführung, Filmscreenings/Lectures, Ausstellungen
- Policy papers, Factsheets , Infographiken, Bildungsmaterialien und Kurzvideos,…
Kontakt
Gudrun Glocker
gudrun.glocker@suedwind.at
Tel: 0732/795 664 – 1
PARTNERORGANISATIONEN
International Movement of Catholic Agricultural and Rural Youth Europe (MIJARC) (Belgien)
ActionAid Denmark (Dänemark)
BUNDjugend (BJ) (Deutschland)
Christliche Initiative Romero (CIR) (Deutschland)
Action Aid France (AAF) (Frankreich)
Mouvement Rural de Jeunesse Chrétienne (MRJC)(Frankreich)
Mani Tese (Italien)
We World (Italien)
Mai Bine (Rumänien)
Focus Association for Sustainable Development (Slowenien)
CEEweb for Biodiversity (Ungarn)
Tudatos Vásárlók Egyesülete (TVE) (Ungarn)
Gütesiegelcheck
Das Angebot an Nachhaltigkeitssiegeln und -Initiativen wächst stetig. Was dabei genau zertifiziert wird und wie streng die Standards wirklich sind, ist für Konsumt:innen oft schwer nachvollziehbar. Südwind hat daher in Kooperation mit der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und der deutschen Romero Initiative (CIR) 63 Siegel und Initiativen für Lebensmittel und Bekleidung untersucht und bietet damit einen praktischen Wegweiser durchs Label-Labyrinth.