Neue Kampagne REBELS OF CHANGE macht die 17 Nachhaltigkeitsziele erlebbar

Das Jahr 2022 steht im Zeichen der Klimakrise: Erdrutsche und gewaltige Überschwemmungen in Südamerika, Monsunfluten in Pakistan und mehr als 600.000 Hektar verbrannte Fläche in Europa. Auch in Österreich blieb die Dürre nicht ohne Folgen: Der Grundwasserspiegel des Neusiedlersees war im Juli knapp an seinem historischen Tiefststand. So wenig Wasser hatte der See in den letzten 60 Jahren nicht. Neben Naturkatastrophen lassen die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine insbesondere junge Menschen sorgenvoll in die Zukunft blicken.

Genau hier setzt REBELS OF CHANGE an, eine Initiative von acht Kinder-, Jugend- und entwicklungspolitischen Organisationen, die vor allem Jugendlichen und jungen Erwachsenen Möglichkeiten aufzeigt, um gemeinsam für eine bessere Welt aktiv zu werden. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen umfasst 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs – Sustainable Development Goals) – etwa Armut beseitigen, die Gleichstellung von Frauen vorantreiben, die Gesundheitsversorgung verbessern, Konsum und Produktion nachhaltig gestalten und der Klimakrise entgegensteuern.

Die Kampagne setzt unter dem Hashtag #TeamUpForChange einen starken digitalen Schwerpunkt. Sie wurde in Zusammenarbeit mit jungen Menschen konzipiert und stellt jugendliches Engagement für eine bessere Welt in den Vordergrund.

Wie Kampagnenwebsite www.rebels-of-change.org gibt einen guten Überblick über Möglichkeiten, sich zu engagieren und an interessanten Events teilzunehmen.

Die Initiative wird von der Austrian Development Agency gefördert und von Südwind Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit koordiniert. Weitere Partner*innen sind die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, sustainLabel, Naturfreunde Internationale, ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung, SDG Forum Vorarlberg, Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) sowie Welthaus Österreich.