25. November 2025 | Aktuell

Ramsauer Gymnasium versprüht Diversität und gestaltet Mural

Lisa Aigelsperger (Südwind), David Eichinger (Ramsauer Gymnasium), Stadträtin Mag.a Eva Schobesberger und Anna Riebe-Maybach (Ramsauer Gymnasium) (von links nach rechts) Moritz Danner und Mario Moder von der Kunstuni Linz (vorne) vor dem Mural des Ramsauergymnasium

Während auf der Weltklimakonferenz COP30 in Belém internationale Klimaverhandlungen starten, eröffnet das Ramsauer Gymnasium feierlich mit einem „Mural Day“ den neu gestalteten Fahrradabstellplatz. Die Schule setzt sich somit als Schulgemeinschaft lokal für Klimagerechtigkeit, Biodiversität und sanfte Mobilität ein. 20 Schüler*innen der Oberstufe gestalteten gemeinsam mit Mario Moder und Moritz Danner ein Mural – ein bunt aufgesprühtes Wandgemälde.

„Klima- und Geschlechtergerechtigkeit müssen zusammen thematisiert werden, hier in Österreich, aber vor allem auch global. Ich freue mich, wie diese Themen mit so viel Kreativität in den Mittelpunkt gerückt werden und bedanke mich bei den Schüler*innen, dem Lehrteam des Ramsauer Gymnasiums und Südwind für das Engagement“, so Stadträtin Mag.a Eva Schobesberger, die unter anderem für Klima, Frauen, Bildung und Naturschutz zuständig ist.

„Ein zentrales Anliegen unseres Projekts ist die Förderung von Klima- und Geschlechtergerechtigkeit. Durch die künstlerische Umsetzung möchten wir das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere in vulnerablen Gemeinschaften, schärfen und als eine Lösung Biodiversität in den Blickpunkt rücken“, so David Eichinger, Lehrer am Ramsauer Gymnasium und gemeinsam mit Anna Riebe-Maybach einer der beiden Initiator*innen des Projektes. „Es ist ermutigend zu sehen, wie konkret und vielfältig die Ideen von jungen Menschen für eine nachhaltige Zukunft sind.“ Nicht zuletzt sollen Schüler*innen mit einem ansprechend gestalteten Fahrradabstellplatz motiviert werden, auf sanfte Mobilität zu setzen und mit dem Fahrrad in die Schule zu kommen.

Unterstützt wurde das Projekt inhaltlich und finanziell von der entwicklungspolitischen Organisation Südwind und der Stadt Linz, die gemeinsam das Projekt „Ecoality“ umsetzen. Im Projekt geht es einerseits darum, das nötige Bewusstsein um Zusammenhänge zwischen Klima- und Geschlechterungerechtigkeiten zu schaffen, und andererseits sollen vor allem Jugendliche ermächtigt werden, Lösungen zu entwickeln und sich an deren Umsetzung zu engagieren.

Am Tag der Eröffnung führten die Schüler*innen des Projektteams die Klassen zum Mural und vermittelten Details zum Entstehungsprozess bzw. zu der Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Themen. Eine Schülerin konzipierte unter dem Künstlernamen Emi-G einen eigenen Rap namens „Ecoality“ und performte diesen mit tanzchoreographischer Unterstützung von zwölf Mitschüler*innen.

Den ORF-Beitrag findest du hier.

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