Empowering Migrant Voices

Wir setzen auf langfristige Projekte!
Mit Ausdauer und Konsequenz schafft es Südwind immer wieder, entwicklungspolitisch relevante Problemfelder anzureißen und auf die Agenda zu setzen. Nur – vom Aufzeigen eines Problems bis zu seiner Lösung ist es meist ein sehr weiter Weg. Deshalb setzen wir auf langfristige Projekte, mit denen wir konsequente Bildungs- und Kampagnenarbeit betreiben, um nachhaltig positive Veränderungen zu bewirken. Solche Projekte finanzieren wir auch mit Fördermitteln der EU.
Ihre Spende = der Schlüssel zu den Fördergeldern!
Das Prinzip bei den Projekten ist allerdings immer: Die EU fördert zwar den Löwenanteil der Kosten, den Rest müssen wir jedoch selbst aufbringen. Durch Kooperationen mit anderen Organisationen und Kofinanzierungen liegt unser Anteil an Eigenmitteln derzeit im Schnitt unter 10 Prozent. Aber diesen Anteil müssen wir unbedingt aufbringen, damit die gesamte Fördersumme fließt. Um unser Projekt Empowering Migrant Voices auch 2026 fortführen zu können, sind wir dringend auf Eigenmittel angewiesen und freuen uns über Ihre Unterstützung.
Für jeden Euro, den Sie uns heute spenden,
erhalten wir 9 Euro an Fördergeldern!
Projekt: Empowering Migrant Voices
Inklusion, Antirassismus und Empowerment finden in jedem Dorf, jeder Stadt und jeder Region statt, wo Migrant:innen leben, arbeiten und zur Schule gehen. Im Fokus des Projekts steht die Stärkung der politischen Partizipation von Menschen mit Migrationsgeschichte, insbesondere der Teilhabe an der Entwicklung und Umsetzung lokaler Integrationsstrategien.
Hintergrund und Zielsetzung
Wir wollen, dass sich Menschen mit Migrationsgeschichte stärker einbringen und in der lokalen Politik gehört werden. Politische Teilhabe ermöglicht es, die eigenen Erfahrungen, Bedürfnisse und Perspektiven einzubringen, die sonst oft unterrepräsentiert bleiben. Besonders wichtig ist uns, dass auch Frauen, junge Menschen und Personen, die internationalen Schutz benötigen, ermutigt werden, sich zu beteiligen. Ihre Mitwirkung stärkt die Vielfalt der politischen Entscheidungsprozesse und trägt dazu bei, dass Entscheidungen gerechter und inklusiver getroffen werden.
Menschen mit Migrationsgeschichte verfügen über einzigartige Erfahrungen, Kenntnisse und Netzwerke, die unsere Gemeinschaft bereichern können. Indem sie sich politisch engagieren, können sie dazu beitragen, Vorurteile abzubauen, Barrieren zu erkennen und nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Ihre Beteiligung ist ein zentraler Schritt hin zu einer Demokratie, in der alle Stimmen Gehör finden und gesellschaftliche Vielfalt wirklich abgebildet wird.
Ziele und Projektaktivitäten
Stärkung der politischen Partizipation von Menschen mit Migrationsgeschichte
- Vielfältige Trainings für Menschen mit Migrationsgeschichte
- Advocacy-Workshopreihe für Frauen mit Migrationsgeschichte
- Workshops zu rechtlichen Themen und Medienarbeit
- Unterstützung bei der Umsetzung von Initiativen von Migrant:innen
Unterstützung von Gemeinden und Regionen, um Menschen mit Migrationsgeschichte in die Entwicklung und Umsetzung von Integrationsstrategien einzubeziehen
- Forschung zu lokalen Integrationsstrategien
- Weiterbildungen und Antidiskriminierungsworkshops für Mitarbeitende der Verwaltung und Politiker:innen
- Ausbildung von Interkulturellen Mediator:innen
Mechanismen der Teilhabe an der lokalen Integration stärken
- Weiterentwicklung eines digitales Partizipationstools
- Stärkung von Migrant:innen-Beiräten
- Unterstützung und Stärkung von Netzwerken, Initiativen und Advocacy-Kampagnen
Gesamtprojektsumme:
105.047 Euro
Förderung:
90 Prozent
Eigenmittelbedarf:
10.505 Euro
So funktioniert’s:

EU fördert den Löwenanteil der Projektkosten.
Südwind muss im Schnitt 5 – 10 Prozent Eigenmittel aufbringen.

Fehlende Eigenmittel verhindern, dass die gesamte Fördersumme bei unveränderten Projektkosten fließt.

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