Bei der Herstellung der meisten Lebensmittel, die wir in Supermärkten und Discountern einkaufen, kommt es zu Verstößen gegen Menschenrechte, zu Umweltzerstörung und zu verschiedensten Formen von Ungerechtigkeit. Die Lebensmittel erreichen uns über Lieferketten, in denen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sowie Arbeiter*innen ausgenutzt und ausgebeutet werden.
Große, globale Lebensmittelunternehmen und europäische Supermarktketten steigern ihre Gewinne ohne Rücksicht auf Menschenrechte, die Umwelt und auf unsere gemeinsame Zukunft. Darüber hinaus schaffen es die Gesetzgeber nicht, diese Unternehmen für den Schaden, den ihre Geschäftspraktiken anrichten, zur Rechenschaft zu ziehen.
Im Rahmen einer europaweiten Aktionswoche gehen die Südwind-Aktivist*innen für ein starkes Lieferkettengesetz auf die Straße. Mit einem Infostand sowie einer kurzen Performance soll auf "geschmacklose Zutaten" wie fehlende Arbeitsrechte oder Regenwaldzerstörung in unseren Lebensmitteln aufmerksam gemacht werden sowie auf die Notwendigkeit eines europaweiten Lieferkettengesetzes.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Aktion am Donnerstag Vormittag vorzubereiten!
Kontakt: nina.marcher@suedwind.at oder 0512 58 24 18
Gern könnt ihr auch einfach bei der Aktion am Marktplatz ab 14:00 Uhr mitmachen!
Mehr Informationen zu den Südwind-Aktivist*innen bzw. zum Aktivist*nnen-Newsletter gibt es hier.
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