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AktivistIn werden und gemeinsam mit Südwind für Klimagerechtigkeit kämpfen!

Unsere AktivistInnen bringen die Südwind-Themen auf bunte und kreative Weise auf die Straße, die Uni oder ins Internet. Sie nehmen bei den Klimademos teil, sind bei verschiedenen Fotoaktionen aktiv und veranstalten Straßentheater, um Menschen zu informieren und mobilisieren.

Auf unserem AktivistInnen-Blog findet ihr einen Überblick über die vielfältigen Themen und Aktivitäten der vergangenen Jahre: Südwind-AktivistInnen Blog

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Um die Klimakrise zu bewältigen braucht es mehr als individuelle Konsumentscheidungen. Gemeinsames Handeln und eine Änderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind für eine lebenswerte Zukunft von größter Bedeutung.

Darauf machen Südwind Aktivist*innen immer wieder mit kreativen und freudvollen Aktionen aufmerksam - wie zum Beispiel mit einem Tanzflashmob am Grazer Hauptplatz.

Soforthilfe für die Klimakrise

Im Sinne der Klimagerechtigkeit fordern wir, dass Länder wie Österreich, welche besonders viele zukunfts- und klimaschädliche Gase verursachen, endlich entsprechend ihre Veranstwortung wahrnehmen. Unsere Solidarität gilt besonders jenen, die bereits unter der Klimakrise leiden oder jenen die aufgrund der notwendigen Anpassungen einer unsicheren Zukunft entgegenschauen.

Klimagerechtigkeit - JETZT!

Im Sinne der Klimagerechtigkeit fordern wir, dass Länder wie Österreich, welche besonders viele zukunfts- und klimaschädliche Gase verursachen, endlich entsprechend ihre Veranstwortung wahrnehmen. Unsere Solidarität gilt besonders jenen, die bereits unter der Klimakrise leiden oder jenen die aufgrund der notwendigen Anpassungen einer unsicheren Zukunft entgegenschauen.

Mach mit in unseren EU-Klima-Projekten

Wenn du zwischen 16 und 30 Jahren alt bist und dich bei Südwind gemeinsam mit Gleichgesinnten für mehr Klimagerechtigkeit einsetzen willst, hast du dazu in den unten angeführten aktuellen EU-Projekten folgende Möglichkeiten teilzunehmen und mitzumachen.

Da alle diese Projekte von der EU gefördert werden, sind die Aktivitäten für dich natürlich komplett kostenlos.

  • Eigene konkrete Klimaschutz-Ideen umsetzen und Förderungen erhalten im Projekt Climate of Change oder im Projekt 1Planet4All.
  • Im Projekt GET zur Gamifizierung in der Nachhaltigkeitsbildung wird gerade ein Brettspiel zu Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit entwickelt. Gesucht werden Jugendgruppen, die das Spiel ab April testen wollen und uns Feedback geben, was für die finale Spielversion verbessert werden kann. Außerdem gibt es ein tolles Toolkit mit vielen Tipps und Good Practices.
  • Im Projekt Glocal Move werden deine Challenges veröffentlicht und du kannst in den Wettbewerb mit anderen treten. Die Challenges reichen von kleinen solidarischen Gesten bis zu organisierten Formen des politischen Protests und eine Auseinandersetzung mit Themen wie Klima, Hunger, Armut, Gerechtigkeit etc. Gesucht werden Jugendgruppen, die die Plattform mit uns testen wollen von April bis September 2022.

 

Tipps gegen die Klimakrise

Jeder von uns kann etwas gegen die Klimakrise tun. Wir haben einige Tipps dazu gesammelt:

Mode:

  • Weniger kaufen: Die Textilindustrie ist weltweit die zweitgrößte Verschmutzungsindustrie hinter der Erdölindustrie. 71 % aller hergestellten Textilfasern sind synthetische Fasern - also aus fossilen Brennstoffen produziert. Überprüfe darum vor jedem Neukauf, ob es wirklich ein neues Kleidungsstück sein muss.

  • Mehr Second-Hand: Besuche doch mal eine Kleidertauschparty oder kaufe Kleidung aus zweiter Hand. So könntest du bereits produzierten Kleidungsstücken ein zweites Leben schenken und unnötige Ressourcenverschwendung vermeiden.

  • Wenn neu, dann nachhaltig: Wenn es ein neues Stück sein muss, achte darauf, dass es umweltschonend und fair produziert wurde. Diese Gütesiegel geben dir Auskunft darüber, wie nachhaltig ein Kleidungsstück ist: Labelcheck.

Elektronik:

  • Geräte lange nutzen: Elektronikgeräte bestehen aus wertvollen Rohstoffen wie Kobalt, Zinn und Zink, die oft unter extrem umweltschädlichen Bedingungen und ohne Achtung von Menschen- und Arbeitsrechten abgebaut werden. Darum nutze Geräte, die du bereits besitzt, so lange wie möglich.
  • Reparieren statt wegschmeißen: Lasse deinen Laptop oder dein Handy reparieren, anstatt sie gleich zu entsorgen. Oder repariere selbst! Auf https://de.ifixit.com/ findest du wunderbare Tipps und Tricks dazu.
  • Ein zweites Leben für Handy und co.: Wenn du ein neues Gerät brauchst, stöbere doch mal hier https://www.compuritas.at/ oder hier https://www.refurbed.at/. Diese Plattformen bieten sogenannte „refurbished“ Elektronikgeräte an, die von Profis repariert wurden und wie neu sind. Nur kostengünstiger und umweltfreundlicher.
  • Bei Neugeräten zu nachhaltigeren Marken greifen: Muss es doch ein neues Gerät sein, ziehe doch Unternehmen in Erwägung, die nachhaltiger produzieren. Wie zum Beispiel fairphone.com.

Ernährung:

  • Achte auf das Zeichen: Wenn du Lebensmittel einkaufst, achte auf die Gütesiegel. Besonders das Bio- und das Fairtrade-Siegel sind empfehlenswert. Damit du dich im Siegelwald zurechtfinden, haben wir die gängigen Gütesiegel überprüft und bewertet: Gütesiegelcheck
  • Weniger Fleisch, mehr Gemüse: Tierische Produkte verursachen fast 2/3 der nahrungsmittelbedingten Treibhausgasemissionen. Wer den Fleischkonsum reduziert und mehr biologisch produziertes, regionales Gemüse isst, tut nicht nur der Umwelt sondern auch der Gesundheit etwas Gutes.
  • Einkäufe planen, Produkte gut lagern: Schätzungen zufolge landen 1/3 aller gekauften Lebensmittel wieder im Müll. Grund dafür sind oft schlechte Planung und unsachgemäße Lagerung der Produkte. Auch das Mindesthaltbarkeitsdatum wird oft allzu ernst genommen. Dabei sind viele Lebensmittel weit darüber hinaus genießbar. Das belastet nicht nur die Geldbörse sondern auch die Umwelt. Wir empfehlen darum: Einkaufsliste machen und Mindesthaltbarkeitsdatum kritisch prüfen!
  • Palmölfreie Produkte kaufen: In fast jedem zweiten Supermarktprodukt ist Palmöl enthalten. Dabei reicht die Bandbreite von Schokolade über Fastfood bis hin zu Kosmetik und Waschmittel. Doch für die Herstellung des in der Industrie sehr begehrten Öls werden z.B. in Indonesien riesige Flächen an Urwald gerodet und der Lebensraum von seltenen Tierarten wie dem Orang-Utan für immer zerstört. Kaufe daher frische, unverarbeitete Produkte und verzichte wenn möglich auf Lebensmittel mit Palmöl. Mehr Infos: Palmöl-Report

Auch Organisationen können aktiv Klimaschutz betreiben

Wir bei Südwind reduzieren unsere Geschäftsflüge.

Setz dich dafür ein, dass auch deine Organisation oder dein Unternehmen Mitglied der Stay Grounded Community wird!

Diese Maßnahmen setzen wir bei Südwind bereits um den Flugverkehr zu reduzieren

  • Verbot von Flügen unter 600 km lt. BV
  • Anreize für "terranes" Reisen für Distanzen zwischen 600 km und 1200 km (Bevorzugung der Bahn) lt.Betreibsvereinbarung
  • Projektbezogene Planung, die Flüge reduziert (z.B. bei Recherchereisen, Durchführung von Aktivitäten an mit dem Zug erreichbaren Orten)
  • Bewusstseinsbildung über Reise-Emissionen in der Organisation (Informationsveranstaltungen oder -material)
  • Videokonferenzsysteme und Lernplattformen, die allen Mitarbeitern zur Verfügung stehen und regelmäßig von ihnen genutzt werden sowie technische Unterstützung und Schulung
  • Kostenübernahme der ÖBB Vorteilscard für alle Südwind-Mitarbeiter*innen

Erfahrt mehr darüber warum es unrealistisch ist, die Klimakatastrophe zu verhindern, wenn der Flugverkehr nach der Corona-Krise wieder abhebt in der Broschüre von Stay grounded zum Thema DESTINATION DEGROWTH - FLUGVERKEHR GERECHT REDUZIEREN.