Aviso: Tagung - Gutes Essen für Alle! Weil man Geld nicht Essen kann! Sa. 20.5 | BOKU Wien

Gleichförmiges Gemüse ohne Geschmack, Milch zu Dumpingpreisen, ausgebeutete ErntehelferInnen und Chemiecocktails für Getreidefelder sind die Themen der Tagung „Gutes Essen für Alle“. BäuerInnen, Umwelt-ExpertInnen und Menschenrechts-AktivistInnen informieren über Misstände im globalen Agrarsystem. In fünf Workshops zu Milch, Getreide, Obst & Gemüse, (Energie)pflanzen und Fleisch diskutieren die TeilnehmerInnen gemeinsam mit ExpertInnen, wie eine neue und demokratische Lebensmittelpolitik aussehen kann.

Gerne stehen die zahlreichen geladenen ExpertInnen der Tagung auch für Interviews zur Verfügung.

Tagung: „Gutes Essen für Alle! Auf dem Weg zu einer demokratischen Lebensmittelpolitik“
Termin: Samstag, 20. Mai 2017, 13:00 – 20:30 Uhr
Ort: BOKU Wien, Türkenschanze, 1180 Wien
Programm:
13:00 – 14:00 Uhr: Eröffnungspodium
14:30 – 18:00 Uhr: Workshops (Milch, Getreide, Obst & Gemüse, Energie(pflanzen), Fleisch)
18:30 Uhr: Gemeinsamer Abschluss und ein gutes Essen für ALLE
Anmeldung unter: info@wir-haben-es-satt.at
Freier Eintritt

Eine Veranstaltung der Plattform „Wir haben es satt“, dem Südwind Projekt SuSy und BOKUS KriSTus.

Programm mit Details zu den Workshops und ExpertInnen
Download hier

Aktuelles Infos zur Tagung
https://wirhabenessattaustria.wordpress.com/gutesessenfueralle/

Comic „Das gute Leben“
Download hier (copyright: c. Much)

Logos
Wir haben es satt
Susy Sprechblase „Wir haben es satt“

Wir haben es satt: Die Plattform wird von bäuerlichen, umwelt-, wirtschafts-, und entwicklungspolitischen Organisationen getragen, die sich für ein weltweit sozial gerechtes und agrarökologisches Landwirtschafts- und Ernährungssystem einsetzten. Sie fordert eine Agrarpolitik, die auf Ernährungssouveränität, den Menschenrechten und dem Schutz und dem gerechten Zugang zu natürlichen Ressourcen aufbaut. www.wir-haben-es-satt.at

SuSy (Sustainable and Solidarity Economy): Das Südwind Projekt SuSy sammelt und vernetzt Beispiele und Initiativen zu Solidarökonomie, um diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gleichzeitig versteht sich das Projekt als Brückenbauer zu politischen EntscheidungsträgerInnen. www.solidaroekonomie.at

Bokus KriSTus: Kritische Studierende haben sich vor einem Jahr zusammengefunden, um Inhalte und die wissenschaftliche Praxis an der BOKU kritisch zu hinterfragen. Schwerpunkte liegen dabei auf Diskussionskultur, studentische Mitbestimmung und Selbstorganisation.


Weitere interessante Veranstaltung im Rahmen der Kooperation:

Landwirtschaft am Scheideweg (Workshop und Diskussion): Dienstag, 16. Mai, 14:00 – 21:00 Uhr, BOKU, Peter Jordanstraße 65, 1180 Wien (Oskar Simony Haus)

Ausrichtung, Methodik & Möglichkeiten studentischer Mitgestaltung (Podiumsdiskussion): Donnerstag, 18. Mai, 16:00 Uhr, BOKU, Peter Jordanstraße 82, 1190 Wien, (Wilhelm Exner Haus)


Rückfragehinweise:

Michaela Königshofer, Südwind Pressesprecherin, michaela.koenigshofer@suedwind.at, +43 664 2309883.
Olivia Tischler, SuSy-Koordinatorin, olivia.tischler@suedwind.at, +43 1 405 55 15 330
www.suedwind.at


Das Südwind Projekt "SuSy“ wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit durchgeführt. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von Südwind wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Europäischen Union dar.

Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit über 35 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt.

Diese Presseaussendung wird von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von Südwind wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Fördergeber dar.