Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Globalen Süden bereits deutlich spürbar. Dabei stellt der steigende Meeresspiegel in niedrig gelegenen Küstenregionen eine besonders große Herausforderung für Millionen von Menschen dar. Im zweiten Vortrag der Reihe werden Umsiedlungsprozesse im Zuge von Klimawandelanpassung anhand eines Beispiels aus Ghana hinsichtlich Fragen der Klimagerechtigkeit kritisch dargestellt.
Friedrich Neu studierte BWL an der Universität Frankfurt und Geographie an der Universität Freiburg an. In Freiburg arbeitete er anschließend in der Jugend-Suizidprävention als Projektmanager, bevor er an die Universität zurückkehrte. Seit 2018 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geographie des Globalen Wandels mit Lehre u.a. zu Klimawandelanpassung betraut.
Moderation: Birgit Mock